Paris - Hardys Reise-Homepage

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Europa

Paris
2012










Eine Woche Paris

ist das Minimum



Metropolitain

Noch vor einem Jahr hätte ich nicht gedacht, dass ich mal nach Frankreich, nach Paris kommen würde. Zu tief hatten sich die gehörten Erfahrungen über Sprachprobleme eingenistet - ich spreche kein Französisch, deutsch soll nicht so gern gehört und gesprochen werden, Englisch noch weniger gern. Also - wie sollte das funktionieren ?

Nun ja, im Mai 2012 war es dann soweit - Lufthansa hatte ein hervorragendes Angebot. So gut, dass die befürchteten Sprachprobleme in den Hintergrund traten. Ein Zimmer war schnell gefunden, auch wenn ich überhaupt keine Ahnung hatte, wo sich das Hotel befinden würde. Mittlerweile waren die befürchteten Sprachprobleme ohnehin etwas in  den Hintergrund geraten. Zu sehr hatte mein Sohn, der mittlerweile oft in Paris war, Positives zu berichten und immer wieder zu einer Städtetour nach Paris geraten.


Um es vorweg zu sagen - welche Sprachprobleme soll es geben ?? Der Rezeptionist sprach nahezu perfekt deutsch und Englisch war weder in Restaurants und Cafe's, in der Metro, noch an irgendwelchen Kassen von Museen oder Sehenswürdigkeiten oder sonst irgendwo ein Problem und alle waren freundlich.
Hab' ich doch immer gesagt, oder ??


Champs-Elysees

Paris ist einfach toll und interessant. Fast an jeder Ecke gibt es Neues und immer wieder Interessantes zu sehen. Leider war die Zeit (mal wieder, wie bei allen Städtereisen) zu kurz, um alles sehen zu können. Was soll's ?? Man kann ja nochmal hinfliegen, vielleicht schon im nächsten Jahr ??
Was man an Paris im Mai noch unbedingt verbessern sollte - es ist gar nicht schlimm, wenn es im Mai ein bisschen wärmer wäre. Es hat zwar nur an einem Tag etwas geregnet und an einem Tag waren es sogar 27 Grad, aber an allen anderen Tagen lagen die Temperaturen trotz Sonnenscheins nur bei ca. 15 - 18 Grad. Das ist schon recht mager. Und wenn man etwa 3 1/2 Stunden in der Warteschlange zum Eiffelturm steht und die Jacke ist im Hotel, dann merkt man den kalten Wind sehr und ist ständig damit beschäftigt, mit den Augen die noch zu überwindende Distanz bis zum Eiffelturm zu messen.


Venus von Milo

oben: Venus von Milo

Warum 3 1/2 Stunden Wartezeit ? Weil leider nur ein einziger Fahrstuhl in Betrieb war. Dass es so lange dauern würde, konnte man nicht ahnen. Das Personal des Eiffelturm hatte schöne Postkarten vom Eiffelturm verteilt mit dem Aufdruck, dass es leider zu Wartezeiten von bis zu 2 Stunden kommen kann. Ok, aber 3 1/2 Stunden ... Nur, wenn man schon so weit vorne steht, verläßt man die Warteschlange auch nicht mehr. Irgendwo hatte ich auch gelesen, dass der Eiffelturm mit ca. 7 Millionen Besuchern jährlich zu den am meist besuchten Sehenswürdigkeiten in der Welt gehört.
Ich glaube, die 3 1/2 Stunden Wartezeit kamen auch dadurch zustande, dass diese 7 Mio Besucher alle an diesem Tag auf den Eiffelturm wollten ...

Aber das Warten hat sich gelohnt. Es war zwar ein kalter, aber ein sehr sonniger Tag und die Fernsicht war ausgezeichnet. Es ist schon beeindruckend, vom Top of the Tower Paris zu sehen. Der Eiffelturm ist wirklich ein "Muss". Wer in Paris war, ohne auf den Eiffelturm gewesen zu sein, dem fehlt wirklich was. Ich meine das jetzt urlaubstechnisch gesehen.


Der Louvre ist ebenso ein "Muss". Für den Louvre sollte man sich fast einen ganzen Tag freihalten, auch wenn man es dann immer noch nicht geschafft haben wird, den gesamten Louvre zu sehen. Wenn ich mich nicht irre, ist es das größe Museum mit der umfangreichsten Sammlung von Kunstschätzen in der Welt. Wenn man sich draußen in der Stadt die Füße noch nicht komplett plattgelaufen hat, hier hat man durchaus eine reelle Chance, den Füßen den "Rest" zu geben. Hilfreich ist es durchaus, wenn man nicht zu der Gruppe der eher kleineren Personen gehört - man kann dann prima Fotoapparat oder Kamera über die Köpfe der anderen Louvre-Besucher heben und so vielleicht eine Aufnahme machen, auf der nicht nur Besucher zu sehen sind.


Cour Napoleon am Louvre, Paris
Oben:
Der Louvre mit der Haupt-Eingangspyramide.

Der Louvre zählt zu den weltgrößten Museen. Vielleicht ist der Louvre sogar das größte Museum, Wikipedia sagt, es ist das drittgrößte Musem. Es ist so groß, dass man es mit einem Tagesticket nicht an einem Tag durchlaufen kann - ca. 8,3 Millionenn jährlichen Besuchern geht es ähnlich. Ich weiß nicht, wieviele Hallen in verschiedenen Gebäuden das Museum hat. Bei dem Gebäude handelt es sich um einen ehemaligen Königspalast und die verschiedenen "Inhaber" des Palastes haben immer wioder Umbauten am Palast vorgenommen.
Viele einzigartige und weltbekannte Kunstwerke sind im Louvre zu bestaunen, allein der ägytische Bereich ist hochinteressant und auch die griechische Halle ist absolut sehenswert.
Natürlich sollte man sich auch einmal kurz von Mona anlächeln lassen, wie viele andere Besucher des Louvre auch. Man muss sich schon mal vorsichtig nach vorn schlängeln, um den relativ kleinen Bild nah genug für ein gutes Foto zu kommen.



unten:
Eine Slideshow mit 50 Fotos aus Paris.
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Mit Sicherheit wird es mich noch einmal nach Paris ziehen. Es ist eine wunderschöne und sehr interessante Stadt mit unglaublich viel Sehenswürdigkeiten, gutem Essen, einer perfekten Metro - und wie gesagt, Sprachprobleme gibt es keine. Aber das war ja 'eh klar ...



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